Palettenset InStyle-Keramik : 16 Büropflanzen in Hydrokultur

Pflanzen wie Efeutute, Grünlilie und Ficus eignen sich besonders gut für Hydrokultur, da sie robuste Wurzelsysteme haben und wenig Pflege benötigen. Auch Drachenbäume und Einblatt sind ideal für diese Anbaumethode.

In der Hydrokultur werden Pflanzen in Blähton statt in Erde kultiviert, was dir die Pflege erleichtert. Besonders Zimmerpflanzen, die gut mit wechselnden Bedingungen umgehen können, eignen sich für diese Methode. Wichtig ist, dass du auf die richtige Nährstoffzufuhr im Wasser achtest, da die Pflanzen keine Nährstoffe aus dem Boden ziehen können benötigen sie immer Dünger im Wasser.

Pflanzen mit kräftigen und widerstandsfähigen Wurzeln gedeihen besonders gut ohne Erde. Neben den bereits genannten Arten kannst du auch Philodendron oder Sansevieria ausprobieren. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern sehen auch noch dekorativ aus. Zudem minimiert diese Kulturform das Risiko von Schädlingen und Krankheiten, da die Erde als Überträger fehlt. Achte jedoch darauf, regelmäßig das Wasser zu wechseln und auf eine ausreichende Belüftung der Wurzeln zu achten. Diese Form der Pflanzenhaltung bietet sich besonders an, wenn du häufig unterwegs bist oder wenig Platz hast, da die Wasserversorgung über einen längeren Zeitraum stabil bleibt.

Der größte Vorteil von Hydrokultur-Pflanzen ist die einfache Pflege und das geringere Risiko für Schädlinge. Zudem brauchst du seltener gießen, da die Pflanzen in einem Wasserdepot stehen und so mehr Puffer haben.

Pflanzen, die ohne Erde in Wasser wachsen, sind besonders praktisch, wenn du wenig Zeit für aufwendige Pflege hast. Die Wasserversorgung bleibt konstant, sodass die Pflanzen optimal wachsen können und nicht austrocknen, selbst wenn du mal verreist.

Da es keine Erde gibt, in der sich Schädlinge oder Schimmel ansiedeln könnten, sind deine Pflanzen auch gesundheitlich stabiler. Wenn du schon mal Probleme mit Allergien hast, ist das auch für dich sehr positiv. Außerdem kannst du leicht den Wasserstand kontrollieren und den Pflanzen gezielt Nährstoffe zuführen, was das Wachstum optimiert.

Ein weiterer Pluspunkt: Pflanzen in dieser Kulturform wirken sehr modern und minimalistisch, was sie ideal für Wohnungen mit klaren, schlichten Designs macht. Zudem musst du dir keine Gedanken über umfallende Töpfe oder schmutzige Erde machen. Die Pflegeleichtigkeit ermöglicht es dir, auch anspruchsvollere Pflanzenarten problemlos zu halten. Da die Nährstoffzufuhr gezielter ist, wachsen Pflanzen oft kräftiger und gesünder, was für eine lange Lebensdauer sorgt. Wenn du auf eine nachhaltige und pflegeleichte Alternative zur klassischen Topfpflanze suchst, ist diese Methode eine hervorragende Wahl.

Im Vergleich zur herkömmlichen Erde werden bei der Hydrokultur die Pflanzenwurzeln durch Blähton gehalten und über das Wasser versorgt, wodurch die Pflanzen ihre Nährstoffe aus der Wasserlösung mit Dünger statt aus dem Boden beziehen. Dies vereinfacht die Pflege und reduziert das Risiko von Schädlingsbefall.

Bei der klassischen Pflanzung in Erde dienen Substrate wie Blumenerde dazu, Nährstoffe zu speichern und den Wurzeln Halt zu geben. Im Gegensatz dazu benötigen Pflanzen, die ohne Erde wachsen Dünger, den du dem Wasser zusetzt, damit die Wurzeln alle notwendigen Mineralstoffe erhalten. Ein weiterer Unterschied ist, dass du bei der erdfreien Variante seltener gießen musst, da die Pflanzen konstant im Wasser stehen und somit kontinuierlich versorgt sind. Dadurch entfällt das Risiko, dass die Pflanze vertrocknet.

Ein großer Vorteil dieser Methode ist auch, dass das Wachstum der Pflanze gleichmäßiger erfolgt, da die Wurzeln ungehindert Platz haben. Es gibt kein Risiko, dass die Erde verdichtet oder die Wurzeln ersticken. Während Pflanzen in Erde oft umgetopft werden müssen, bleibt der Wasserbehälter für lange Zeit ausreichend. Zudem hast du bei der Kultur ohne Erde immer einen guten Überblick über den Wasserstand und die Gesundheit der Wurzeln, da sie frei einsehbar sind.

Bei Hydrokultur-Pflanzen musst du nicht oft gießen, da sie ständig im Wasser stehen. In der Regel reicht es, das Wasser 1x pro Wochen zu kontrollieren und bei Bedarf aufzufüllen.

Du solltest sicherstellen, dass der Wasserstand nach dem Gießen im Optimalbereich ist. Von Zeit zu Zeit sollte die Pflanze auch mal 1-2 Tage abtrocknen, damit wieder Luft an die Wurzel kommt. Wichtig ist auch, dass du das Wasser gelegentlich wechselst und dann wieder mit Dünger anreicherst, da die Pflanze nicht auf natürliche Weise Nährstoffe aus dem Boden ziehen kann.

Besonders im Sommer kann der Wasserverbrauch der Pflanze steigen, da sie durch wärmere Temperaturen mehr Feuchtigkeit benötigt. Im Winter hingegen reicht oft ein längerer Zeitraum zwischen dem Auffüllen. Kontrolliere dennoch regelmäßig den Wasserstand, um sicherzugehen, dass die Wurzeln immer ausreichend versorgt sind. Ein Vorteil dieser Kulturmethode ist, dass du dir keine Sorgen machen musst, die Pflanze zu überwässern oder zu wenig zu gießen – sie hat immer genau das, was sie braucht.

Da deine Pflanzen direkt in die passenden Gefäße eingepflanzt werden, fügen wir direkt eine Ladung Langzeitdünger hinzu. Dieser ist ausreichend für die ersten 3 Monate. Danach solltest du unbedingt Dünger bei jedem Gießen zugeben. Optimal geeignet ist der Volldünger mit allen wichtigen Nährstoffen, die deine Zimmerpflanze in Hydrokultur benötigt.