Ein modernes Büro lebt von offenen Räumen, guter Atmosphäre und einem angenehmen Arbeitsklima. Doch oft entstehen Herausforderungen wie störende Geräuschkulissen oder mangelnde Privatsphäre. Pflanzen bieten hier eine überraschend einfache, ästhetische und zugleich funktionale Lösung. Sie sind vielseitige Helfer, wenn es darum geht, Büroflächen natürlich zu gestalten, akustisch zu optimieren und Bereiche harmonisch abzutrennen.

Diese Themen erwarten dich:
  • 1. Natürliche Struktur im Open Space: Pflanzen als Raumteiler

  • 2. Weniger Lärm dank üppigem Grün

  • 3. Sechs Pflanzen, die dein Büro strukturieren und beruhigen

  • 4. Hydrokultur fürs Büro: Sauber, effizient, nachhaltig

  • 5. Palettensets: Der schnelle Weg zum grünen Büro

Natürliche Struktur im Open Space: Pflanzen als Raumteiler

Die Herausforderung in offenen Bürokonzepten ist oft, Arbeitsbereiche sinnvoll zu strukturieren, ohne die Offenheit des Raumes komplett aufzugeben. Pflanzen bieten hier eine charmante und natürliche Lösung. Statt starre Trennwände oder Stellwände zu verwenden, lassen sich Bereiche wunderbar mit lebendigen Pflanzgefäßen strukturieren. Hochgewachsene Pflanzen wie der elegante Drachenbaum oder der dekorative Bogenhanf schaffen klare Grenzen und bleiben dennoch transparent genug, um das Gefühl eines offenen Raums zu bewahren.

Für flexible und dynamische Raumstrukturen eignen sich besonders Hydrokultur-Pflanzen. Große Pflanzkübel, ausgestattet mit pflegeleichter Hydrokultur, bieten dank ihres Eigengewichts die nötige Stabilität, um als mobile Raumteiler eingesetzt zu werden. So können Bereiche ganz unkompliziert und schnell verändert werden – ideal für Seminare, Meetings oder temporäre Rückzugszonen.

Mitarbeiterin grünes Büro mit Pflanzen, glücklich mit Pflanzen, Hydrokultur, pflegeleicht, luftreinigend

Weniger Lärm dank üppigem Grün

Geräusche gehören zum Büroalltag: Gespräche von Kollegen, Telefonate oder klappernde Tastaturen erzeugen eine permanente Geräuschkulisse, die die Konzentration beeinträchtigen kann. Hier spielen Pflanzen ihre Stärken aus, indem sie den Schall effektiv dämpfen. Große Pflanzen wie die Kentia Palme, ein üppiger Ficus oder die großblättrige Monstera reduzieren Hall und Hintergrundgeräusche merklich. Die Blätter absorbieren Schallwellen und sorgen so für ein deutlich ruhigeres Umfeld.

Sechs Pflanzen, die dein Büro strukturieren und beruhigen

Die Auswahl der richtigen Pflanzen spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, Räume zu gliedern und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Manche Arten eignen sich besonders gut als Raumtrenner, andere punkten mit schalldämpfender Wirkung oder machen sich hervorragend als grüne Wandgestaltung.

  • Die Schefflera fühlt sich in hellen Büros wohl und lässt sich flexibel einsetzen – ob als grüne Ergänzung neben dem Schreibtisch, zur optischen Abgrenzung im Flur oder als beruhigender Blickfang in der Teeküche.

  • Der Bogenhanf ist perfekt für die Fensterbank im Büro oder als natürlicher Sichtschutz zwischen Schreibtischen geeignet. Seine aufrechten Blätter brauchen kaum Pflege, wachsen kompakt und sorgen für klare Linien, ohne Licht zu blockieren.

  • Die Monstera ist ideal für größere Räume, in denen ihre großen Blätter zur Geltung kommen. Sie passt gut in eine Büroecke, hinter den Besprechungstisch oder als lebendiges Element an freistehenden Trennregalen – immer dort, wo sie genügend Raum zum Entfalten hat.

  • Der Gummibaum punktet mit seinem dichten Wuchs und kommt besonders gut zur Geltung in Empfangsbereichen, an hellen Fluren oder als grüner Puffer zwischen Schreibtischgruppen. Seine Blätter helfen dabei, Lärm abzudämpfen und das Raumklima angenehmer zu machen.

  • Mit ihren weichen, überhängenden Wedeln bringt die Kentia-Palme Struktur und Ruhe in offene Bürolandschaften. Sie eignet sich hervorragend für den Eingangsbereich, größere Flurbereiche oder zur Abgrenzung von Besprechungszonen – vor allem dort, wo es an natürlichem Licht fehlt.

  • Hydro Efeutute Marble Queen mit Blattmaserung

    Die Efeutute wächst hängend oder kletternd – ideal für Regale, Wandboards oder Pflanzeninseln. Sie lässt kahle Flächen lebendig wirken und passt wunderbar in kreative Wandgestaltungen.

Hydrokultur fürs Büro: Sauber, effizient, nachhaltig

Damit Pflanzen im Büro ihre volle Wirkung entfalten, braucht es ein gewisses Maß an Planung. Wie viele Pflanzen brauche ich? Welche Stellen eignen sich am besten? Welche Lichtverhältnisse herrschen? Eine gute Orientierung bieten vorbereitete Sets. Das spart Zeit bei der Planung, reduziert Pflegeaufwand und sorgt für ein einheitliches Bild.

Hydrokultur hat dabei mehrere Vorteile: Sie ist besonders hygienisch, vermeidet stehendes Wasser im Substrat, verursacht auch im lebendigen Büroalltag keinen Dreck und ist ideal für Orte mit weniger natürlichen Lichtquellen.

Effiziente und konstante Luftverbesserer
Einfache Pflege dank Wasserstandanzeiger
Weniger Schädlinge wie Trauermücken
Hygienisch und Allergie-Freundlich
Palettensets: Der schnelle Weg zum grünen Büro

Wenn Pflanzen gezielt zur Raumgliederung, für mehr Ruhe oder als gestalterisches Element eingesetzt werden sollen, braucht es oft mehr als nur einen Blumentopf. Genau hier spielen Hydrokultur-Pflanzensets auf Palette ihre Stärke aus. Statt einzelne Pflanzen mühsam zusammenzustellen, liefern sie gleich ein durchdachtes Gesamtpaket – perfekt abgestimmt auf die Anforderungen moderner Arbeitswelten. Ob zwischen Schreibtischinseln, entlang von Flurzonenoder zur Abgrenzung von Besprechungsbereichen: Mit einem Set lassen sich an mehreren Stellen im Büro gleichzeitig grüne Strukturen schaffen, ohne großen Aufwand.

Die Pflanzen sind pflegeleicht, sauber im Handling und mit Wasserstandsanzeigern ausgestattet, was die Betreuung enorm vereinfacht – auch in Teams ohne festen Pflanzenverantwortlichen. Einmal verteilt, entstehen natürliche Raumteiler, die nicht nur optisch trennen, sondern gleichzeitig Lärm dämpfen und das Raumklima verbessern. Gerade in offenen Bürokonzepten ist das eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung, die sich flexibel anpassen lässt – ganz ohne Umbau oder langfristige Planung.

Häufige Fragen zu Pflanzen und trockener Luft im Büro

Welche Pflanzen eignen sich als Raumtrenner im Büro?

Pflanzen mit aufrechtem Wuchs, dichter Blattstruktur und ausreichender Höhe eignen sich ideal als natürliche Raumtrenner im Büro. Besonders gut funktionieren Arten wie Bogenhanf, Drachenbaum, Bambus oder große Palmen.
Raumtrennende Pflanzen sind eine clevere Lösung, um offene Büroflächen in Zonen zu gliedern – ganz ohne bauliche Maßnahmen. Sie bieten optische Abschirmung, verbessern das Raumklima im Büro und schaffen mehr Privatsphäre am Arbeitsplatz. Wichtige Kriterien: Die Pflanze sollte in die Höhe wachsen (statt zu wuchern), sichtdicht sein und sich gut in Pflanzkübeln oder mobilen Trennwandsystemen einsetzen lassen. Beliebte Optionen sind der Bogenhanf (Sansevieria), da er schmal und aufrecht wächst, sowie der Drachenbaum (Dracaena), der mit mehreren Pflanzen nebeneinander wie eine grüne Hecke wirkt. Auch große Hydrokultur-Palmen, etwa Kentia oder Areca, sind perfekte Raumteiler, da sie gleichzeitig pflegeleicht und repräsentativ sind. In Kombination mit modernen Pflanzgefäßen lassen sich mit diesen Pflanzen ästhetische, funktionale Raumtrenner gestalten, die auch bei Feng Shui im Büro positiv wirken.

Wie können Pflanzen Lärm im Büro dämpfen?

Pflanzen können im Büro Lärm dämpfen, indem sie Schallwellen absorbieren, streuen oder reflektieren. Besonders gut wirken große, dichte Pflanzen mit vielen Blättern.
Akustikprobleme sind häufig in Großraumbüros, Besprechungszonen oder Fluren. Luftreinigende Pflanzen mit hohem Blattvolumen helfen, den Schallpegel im Büro zu reduzieren. Die Blätter wirken wie kleine Schallabsorber – je größer die Oberfläche und dichter das Blattwerk, desto besser die Wirkung. Pflanzen wie Ficus benjamina, Monstera, Philodendron oder auch Schefflera sind aufgrund ihres dichten Wuchses und ihrer Größe ideal für die natürliche Schalldämmung im Büro. In Hydrokultur kombiniert mit passenden Gefäßen erhöhen sie zudem die Luftfeuchtigkeit und verbessern das Raumklima gleich doppelt. Besonders effektiv sind Pflanzen-Trennwände, also Kombinationen mehrerer Pflanzen auf Regalen oder in langen Pflanzkübeln, die gezielt zwischen Schreibtischen oder Zonen aufgestellt werden. Auch hängende Pflanzen (z. B. Efeutute, Rhipsalis) an Wänden oder von der Decke können den Nachhall in Räumen spürbar mindern.

Wie viele Pflanzen braucht man zur effektiven Schalldämpfung im Büro?

Für eine spürbare Geräuschminderung im Büro sollten mehrere große oder mittelgroße Pflanzen strategisch im Raum verteilt werden. Einzelne Pflanzen reichen meist nicht aus – ideal ist eine Kombination als Pflanzenwand oder -reihe.
Die Schalldämmung durch Pflanzen im Büro ist eine Frage der Menge und Positionierung. Studien zeigen, dass etwa 5–7 größere Pflanzen pro 25 m² Fläche sinnvoll sind, wenn eine spürbare Lärmminderung erreicht werden soll. Entscheidend ist nicht nur die Anzahl, sondern auch, wo die Pflanzen stehen: Besonders wirksam sind sie zwischen Lärmquelle und Arbeitsplatz, also z. B. zwischen Telefoninsel und Ruhezonen, neben Druckern oder entlang harter Wandflächen. Auch hohe Pflanzen in Reihe, etwa in schallabsorbierenden Pflanztrögen, schaffen grüne Schallschutzwände. Alternativ bieten mobile Palettensets mit Hydrokultur-Büropflanzen eine einfache Komplettlösung – hier sind mehrere Pflanzen sinnvoll kombiniert und direkt platzierbar, ohne dass du aufwändig planen musst.

Sind Pflanzen als Raumteiler besser als Trennwände?

Pflanzen bieten im Vergleich zu klassischen Trennwänden eine flexiblere und freundlichere Raumgliederung. Sie schaffen nicht nur Sichtschutz, sondern verbessern gleichzeitig Luftqualität und Raumakustik.
Während herkömmliche Trennwände oft steril wirken und keinen funktionalen Mehrwert bieten, punkten Pflanzen-Raumteiler im Büro mit Mehrfachnutzen: Sie strukturieren Räume, dämpfen Geräusche, reinigen die Luft und sorgen für ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Gerade in modernen Bürokonzepten mit Open Space-Charakter sind begrünte Raumtrenner eine willkommene Lösung – sie schaffen Rückzugszonen, ohne den Raum optisch zu verkleinern. Zudem lassen sie sich leicht umstellen, insbesondere wenn sie auf rollbaren Pflanzgefäßen oder Paletten angeliefert werden. Ein weiterer Vorteil: Hydrokultur-Pflanzen in Raumteilern benötigen wenig Pflege und sind ideal für Unternehmen ohne eigene Pflanzenpflege. Sie kombinieren Design mit Funktion – und das besser als jede Trennwand.

Welche Pflanzenkombination eignet sich für eine grüne Trennwand im Büro?

Für eine grüne Pflanzen-Trennwand eignen sich Kombinationen aus hochwachsenden, dichten Pflanzen wie Bogenhanf, Drachenbaum, Monstera und großblättrige Philodendren. Wichtig ist eine harmonische Mischung aus Struktur, Volumen und unterschiedlichen Höhen.
Pflanzen als grüne Trennwand im Büro erfüllen zwei Aufgaben: Sie sollen sichtdicht, aber nicht zu massiv sein, und gleichzeitig optisch ansprechend wirken. Für diese Zwecke bewährt haben sich mehrere Arten in Serie, z. B.:

  • Vorne niedrigere Pflanzen wie Einblatt oder kleine Philodendren
  • In der Mitte mittelhohe, dichte Pflanzen wie Schefflera, Calathea oder Ficus elastica
  • Hinten hochwachsende Pflanzen wie Drachenbaum, Strelitzie oder großformatige Palmen (z. B. Kentia, Dypsis)

Setzt man diese Pflanzen auf ein offenes Regal oder in Pflanztröge mit Rollen, entsteht ein flexibler, grüner Raumtrenner, der sich je nach Bedarf verschieben oder umgestalten lässt. In Hydrokultur-Systemen lassen sich diese Kombinationen besonders pflegeleicht realisieren – ideal für Firmen, Schulen oder Co-Working-Spaces, die ein ruhiges, freundliches Ambiente schaffen möchten.

Wie hilft Hydrokultur gegen trockene Luft?

Hydrokultur-Pflanzen verdunsten regelmäßig Wasser aus ihrem Reservoir, was die Luftfeuchtigkeit sanft und kontinuierlich erhöht. Gleichzeitig sind sie extrem pflegeleicht – perfekt für Büros mit wenig Zeit.

In Hydrokultur wachsen Pflanzen nicht in Erde, sondern in Blähton mit Wasserspeicher. Dieser Aufbau sorgt dafür, dass die Pflanze ständig Zugriff auf Wasser hat – ideal für eine gleichmäßige Transpiration. Besonders feuchtigkeitsliebende Arten wie Einblatt oder Zyperngras gedeihen in Hydrokultur hervorragend und geben kontinuierlich Wasser über ihre Blätter ab. Das verbessert die Luftfeuchte im Raum merklich – ohne aktives Zutun. Und weil das Gießen nur alle paar Wochen nötig ist (dank Wasserstandsanzeiger), bleiben die Pflegekosten und der Aufwand minimal. Für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist das die ideale Kombination aus gesunder Luft und geringer Verantwortung.

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Lena hält einen Pilea Setzling in ein Glas mit Wasser

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